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Füße im Fokus – Tipps für eine konsequente Fußpflege

Fußpflege ist ein oft unterschätzter Bereich der Körperpflege – obwohl gesunde Füße auch unser Allgemeinbefinden positiv beeinflussen. Lesen Sie hier mehr über die gesundheitlichen Vorteile einer regelmäßigen Fußpflege!

Fußpflege ist mehr als Kosmetik

Unsere Füße tragen uns täglich viele Kilometer weit und erbringen dabei Höchstleistungen. Trotzdem schenken wir ihnen meistens nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Wenn Sie Ihre Füße regelmäßig pflegen, beugen Sie nicht nur Blasen, Hühneraugen oder Pilzinfektionen vor. Sie steigern dadurch auch ihr allgemeines Wohlbefinden und stärken das Immunsystem. Vor allem für ältere Menschen und Diabetiker:innen ist eine medizinische Fußpflege unerlässlich.

1. Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit

Eine regelmäßige Fußpflege kann häufige Probleme wie Fußschmerzen und Fehlstellungen (z. B. Hallux valgus) verhindern und die Lebensqualität erheblich verbessern. Mit Hilfe von geeignetem Schuhwerk und einer konsequenten Fußpflegeroutine bewahren Sie eine korrekte Haltung und ein gesundes Gangmuster und reduzieren dadurch die Belastung anderer Körperteile.

Zudem minimiert eine gute Fußhygiene – regelmäßiges Waschen und Trocknen der Füße sowie das Schneiden der Nägel – das Risiko von Pilzinfektionen und unangenehmen Gerüchen. Und nicht zuletzt wirkt sich Fußpflege auch positiv auf die psychische Gesundheit aus: Gepflegte Füße stärken das Selbstbewusstsein und fördern das allgemeine Wohlbefinden.

Tägliche Fußpflegeroutine …
Um Ihre Füße gesund zu halten, sollten Sie sie täglich mit einer milden Seife waschen, auch zwischen den Zehen. Achten Sie dabei auf ein gründliches Abtrocknen, um Pilzinfektionen vorzubeugen! Wenn Sie danach eine Feuchtigkeitscreme auftragen, bleibt die Haut an den Füßen weich und geschmeidig. Um eingewachsene Nägel zu vermeiden, schneiden Sie Ihre Zehennägel am besten gerade und vermeiden Sie es, die Ecken zu stark abzurunden!

… und wöchentliches Verwöhnprogramm
Gönnen Sie Ihren Füßen einmal pro Woche eine intensivere Pflege! Das kann ein warmes Fußbad mit natürlichen Zutaten wie Salz, ätherischen Ölen und Kräutern sein. Oder ein Peeling, bei dem abgestorbene Hautzellen entfernt und die Bildung von Hornhaut verhindert werden. Es gibt auch nährende Masken und Packungen, die die Haut tief durchfeuchten und revitalisieren.

2. Fußpflege im Alter

Gerade für ältere Menschen sind gepflegte Füße eine wichtige Voraussetzung, um ihre Mobilität, Unabhängigkeit und Lebensqualität zu erhalten. Im Alter nimmt die Elastizität der Haut ab, was die Füße anfälliger für Druckstellen, Schwielen und Hühneraugen macht. Außerdem treten Fußdeformationen wie Hallux valgus oder Hammerzehen sowie Durchblutungsstörungen oder Nagelerkrankungen vermehrt auf. Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, führt das zu erheblichen Einschränkungen: Sie erschweren das Gehen, führen zu schmerzhaften Druckstellen und lassen Wunden schlechter heilen.

Prävention und Früherkennung
Eine regelmäßige medizinische Fußpflege und Kontrollen sind präventive Maßnahmen, mit denen solche Probleme verhindert oder zumindest abgemildert werden können. Eine solche Therapie geht weit über eine reine Schönheitsbehandlung hinaus und ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge im Alter.

Mobilität verbessern, Infektionen vermeiden
Wer Schmerzen oder Beschwerden in den Füßen hat, neigt dazu, weniger zu gehen und sich weniger zu bewegen – was wiederum zu einer Verschlechterung der allgemeinen Gesundheit führt. Eine rechtzeitige und regelmäßige Fußpflege fördert hingegen eine aktive Lebensweise.

Darüber hinaus sind ältere Menschen aufgrund eines geschwächten Immunsystems anfälliger für Infektionen. Besonders die Füße sind gefährdet, da sie oft feucht und warm sind. Wer die Füße professionell reinigen und pflegen lässt, kann damit das Risiko von Pilzinfektionen und bakteriellen Infektionen erheblich verringern.

3. Fußpflege bei Diabetes

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Nervenschäden (Neuropathie) und Durchblutungsstörungen in den Füßen. Eine der größten Gefahren ist das sogenannte diabetische Fußsyndrom. Bei dieser Erkrankung kommt es aufgrund von Durchblutungsstörungen und einem verminderten Schmerzempfinden in den Füßen zu Wunden, die nur schlecht heilen. Da Diabetiker:innen oft weniger Schmerzen empfinden, werden diese Wunden häufig erst spät bemerkt. Dies erhöht das Risiko für Infektionen und kann in extremen Fällen sogar zu Amputationen führen.

Regelmäßig pflegen
Betroffene sollten ihre Füße deshalb täglich auf Veränderungen, Rötungen oder Verletzungen untersuchen. Um Risse und Trockenheit zu vermeiden, wird empfohlen, die Haut gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Zehenzwischenräume trocken bleiben, um das Risiko von Pilzinfektionen zu minimieren. Nicht zuletzt ist es wichtig, die Fußnägel richtig zu schneiden – also gerade, sodass scharfe Kanten vermieden und eingewachsene Nägel verhindert werden.

Um die Durchblutung in den Füßen zu fördern, sind regelmäßige Fußmassagen und spezielle Übungen hilfreich. Diese verbessern die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff und vermindern das Risiko für Geschwüre. Darüber hinaus sollten Diabetiker:innen ihre Füße regelmäßig von medizinischem Fachpersonal kontrollieren lassen und bei Problemen sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

4. Fußpflege für Sportler:innen

Blasen und Schwielen sind häufige Probleme bei körperlich aktiven Menschen, insbesondere wenn sie regelmäßig lange Strecken laufen. Mit ein paar einfachen, aber effektive Maßnahmen können solche schmerzhaften Hautveränderungen vermieden werden:

– Atmungsaktive, feuchtigkeitsableitende und nahtlose Socken minimieren die Reibung und verhindern Druckstellen.
– Neue Schuhe sollten eingelaufen werden, damit sich die Füße an das neue Material anpassen können.
– Fußpuder und -cremes reduzieren Reibung und halten die Haut geschmeidig.
– Spezielle Blasenpflaster helfen beschleunigen die Heilung und lindern Schmerzen.

Die richtige Schuhwahl
Wenn Sie regelmäßig Sport betreiben, wissen Sie es: Es geht nichts über das richtige Schuhwerk. Es verhindert nicht nur Blasen und Schwielen, sondern auch schwerwiegendere Probleme wie Fußfehlstellungen oder Gelenkschmerzen.

Der Sportschuh darf weder zu eng noch zu weit sein, er soll im Zehenbereich ausreichend Platz bieten und im Fersenbereich gut sitzen. Läufer:innen benötigen zudem gut gedämpfte Schuhe, während bei Sportarten wie Tennis oder Basketball die seitliche Stabilität wichtig ist. Am besten ist es, den eigenen Fußtyp im Rahmen einer Laufanalyse im Fachgeschäft bestimmen zu lassen.

Pflege nach dem Sport
Nach einer intensiven Trainingseinheit verdienen Ihre Füße besondere Aufmerksamkeit. Dehnen und eine sanfte Massage mit einer Feuchtigkeitscreme helfen, Verspannungen zu lösen. Ein warmes Fußbad mit entspannenden Zusätzen wie Epsom-Salz oder ätherischen Ölen fördert die Durchblutung und die Regeneration. Wer außerdem nach dem Sport barfuß geht oder bequeme, luftige Schuhe trägt, gibt den Füßen die Möglichkeit, sich zu erholen.

Die richtige Fußpflege beginnt in der Apotheke

Egal ob Sie nun eine Feuchtigkeitscreme, einen Hornhautentferner oder ein Fußbad benötigen – Ihre Apotheke ums Eck hält alles für Sie bereit, um Ihre Füße zu pflegen und zu heilen: vom Franzbranntwein mit Menthol zur Kühlung und Lockerung über Hühneraugen- und Blasenpflaster bis hin zum Warzenmittel und dem Nagellack gegen Nagelpilz. Wirkstoffe wie Hyaluron, Karitébutter, Mandelöl oder Bienenwachs halten die Haut geschmeidig und wirken gegen Trockenheit oder Schrunden.

Höchste Qualität und beste Beratung

Apothekenprodukte sind auch für empfindliche Haut geeignet und entsprechen höchsten qualitativen Ansprüchen. Darüber hinaus steht Ihnen in der Apotheke kompetentes Fachpersonal zur Verfügung, das individuell und fachkundig beraten kann, um die passenden Produkte für Sie zu finden.

Es unterstützt Sie gerne dabei, eine konsequente Fußpflegeroutine in Ihren täglichen und wöchentlichen Alltag zu integrieren – damit Sie sich von Kopf bis Fuß wohlfühlen und auf gesunden und gepflegten Füßen durchs Leben gehen.

Auf den Kopf nicht vergessen!

Woran denken Sie beim Wort „Gesundheitsvorsorge“? Wahrscheinlich an Bewegung, Ernährung und Herz-Kreislauf-Checks. Damit sind Sie nicht allein, denn wir haben die Gesundheit unseres Gehirns noch viel zu wenig – oder aber zu spät – auf dem Radar.

Demenz – was ist das?

Demenz ist mehr als eine Störung oder der Verlust des Gedächtnisses – sie beeinflusst die Wahrnehmung und das Verhalten der Betroffenen massiv. Die ersten Symptome dieser Krankheit sind eine nachlassende Merkfähigkeit und der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses. Später verlieren Patient:innen auch ihr Langzeitgedächtnis und somit Fähigkeiten und Erinnerungen an Erlebnisse, die sich über viele Jahre eingeprägt haben.

115.000 bis 130.000 Menschen in Österreich leben mit irgendeiner Form der Demenz, die meisten davon an Alzheimer (Quelle: Österreichischer Demenzbericht). Dieser Anteil wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Zum heutigen Zeitpunkt ist Demenz (noch) nicht heilbar, es gibt aber inzwischen Therapien, mit denen der Fortschritt der Erkrankung verlangsamt werden kann.

Risikofaktoren …

Bisher sind einige Risikofaktoren bekannt, die mit Demenz gehäuft einhergehen. Dazu zählen Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht. Außerdem können auch ein Mangel an Bewegung, eine fettreiche Ernährung, depressive Erkrankungen oder zu wenige Sozialkontakte diese Krankheit begünstigen. Genetische Ursachen spielen ebenso eine Rolle.

… und Vorsorgemaßnahmen

Um das Risiko für eine Demenzerkrankung zu senken, können Sie einiges tun – am besten schon in jungen Jahren. Im Wesentlichen zählen dazu

– ein gesunder Lebensstil,
– geistig fordernde Aktivitäten und
– ein erfülltes Sozialleben.

Bewegung: zweieinhalb Stunden pro Woche

Regelmäßige Bewegung tut nicht nur unserem Körper gut, sondern auch unserem Gehirn. Sie fördert die Durchblutung, regt das Zellwachstum und stärkt die Verbindungen zwischen den Nervenzellen (Synapsen). Mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche sollten Sie moderat Sport betreiben, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Ernährung: Essen wie am Mittelmeer

Auch eine gesunde Ernährung kann zur Prävention von Demenz beitragen. Die sogenannte mediterrane Diät stärkt Herz und Blutgefäße, senkt das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und führt nachweislich zu einer langfristigen Verbesserung der kognitiven Funktionen. Sie setzt vor allem auf Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Olivenöl sowie fetten Seefisch.

Schlafen: Regenerationszeit fürs Gehirn

Während des Schlafs kann sich unser Gehirn erholen. Sie können sich das wie eine „Reinigung“ vorstellen, bei der schädliche Substanzen abtransportiert werden, die ein Risiko für spätere Demenz darstellen. Sorgen Sie daher für ausreichenden Schlaf und lassen Sie eventuelle Schlafprobleme behandeln.

Übergewicht und Rauchen: Nach Möglichkeit vermeiden

Wenn Sie regelmäßig Sport betreiben und sich gesund ernähren, wird Übergewicht wahrscheinlich kein großes Problem darstellen. Wer zu viele Kilos auf die Waage bringt, hat nachweislich ein höheres Risiko für eine Demenzerkrankung. Dasselbe gilt übrigens auch für das Rauchen.

Geistige Fitness: Mehr als Sudokus lösen

Wer sein Gehirn auch im Alter fordert, vermindert damit das Risiko für eine demenzielle Erkrankung. Lesen, schreiben, singen, musizieren und Neues lernen trainieren die grauen Zellen – übrigens viel besser als jedes Kreuzworträtsel.

Soziale Aktivität: Nicht alleine bleiben!

Ungewolltes Alleinsein tut nicht gut: Abgesehen davon, dass das Gehirn zu wenig angeregt wird, wenn kaum Austausch mit anderen Menschen passiert, kann Einsamkeit auch zu psychischen Erkrankungen führen. So können z. B. Depressionen das Risiko für eine Demenz um das Sechsfache erhöhen – oder aber Symptome einer Demenzerkrankung sein.

Menschen, die sich einsam fühlen, sollten daher darüber reden und Wege suchen, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Auch Einrichtungen wie die Telefonseelsorge, Ärztinnen oder Therapeuten bieten sich als Lösungen an.

Risikofaktoren kontrollieren

Überwachen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck, Blutfette und Diabetes und achten Sie auf ein normales Körpergewicht. Dabei kann der Body-Mass-Index (BMI) eine Richtschnur sein.

Medikamente: Linderung statt Heilung

Auch wenn die Forschung intensiv daran arbeitet: Ein Medikament, das Demenz heilen kann, gibt es noch nicht – wohl aber Arzneimittel, die Symptome lindern und den geistigen Zustand (vorübergehend) stabilisieren. In einem frühen Stadium der Demenz kann ihr Fortschritt eventuell durch Medikamentengaben verlangsamt werden.

Es gibt eine Vielzahl von Arzneimitteln, mit denen demenzielle Erkrankungen behandelt werden – sie sind auf die jeweilige Diagnose abgestimmt. In Ihrer Apotheke berät man Sie gerne, wenn Sie Fragen zur Einnahme oder zu Nebenwirkungen haben.

Neben diesen Antidementiva gibt es auch Mittel, mit denen Verhaltensstörungen und psychische Symptome im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung therapiert werden. Dazu zählen pflanzliche Mittel wie Ginkgo-biloba-Extrakt oder Produkte gegen Unruhe und depressive Verstimmungen.

Fazit: Leben Sie gesund!

Bis zu 40 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen könnten durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden. Wenn das kein Grund ist, sich ab sofort um einen gesunden Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung zu kümmern! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und vor allem Freude dabei.

Eine besonders wichtige, aber oft übersehene Aufgabe von Apotheken ist der Bereitschaftsdienst. Dieser Service stellt sicher, dass Patient:innen rund um die Uhr Zugang zu dringend benötigten Arzneimitteln haben, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.

24/7 im Einsatz

Stellen Sie sich vor, es ist mitten in der Nacht und Ihr Kind hat plötzlich hohes Fieber. Sie brauchen sofort ein Medikament, aber alle Geschäfte sind geschlossen. In genau solchen Momenten erweist sich der Bereitschaftsdienst Ihrer örtlichen Apotheke als Rettungsanker.

Dauerklingeln in der Grippezeit

Bis zu 50 Mal pro Nacht klingelt in Österreichs Apotheken die Nachtglocke, an einem Sonn- und Feiertag kann es dreimal so oft sein – und während der Grippewelle noch öfter. Meist geht es um dringend benötigte Medikamente, oft um fachkundige Beratung und manchmal „nur“ darum, Kranke in einer beängstigenden Situation zu beruhigen.

Um die Medikamentenversorgung und eine kompetente Beratung von Patient:innen auch außerhalb der Öffnungszeiten sicherzustellen, wechseln sich die Apotheken ab. So kommt jeder Standort mehrmals im Monat an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht an die Reihe. Das gilt allerdings nur für größere Gemeinden und Städte: In kleineren Orten müssen Apotheken oft jede Nacht erreichbar sein, um Menschen im Notfall versorgen zu können.

Jährliche Kosten: 35 Mio. Euro

Die meisten von uns nehmen diesen Service als selbstverständlich hin. Und bedenken nicht oder zu wenig, dass dahinter viel Arbeit, Engagement und finanzieller Aufwand stecken, die oft nicht die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.

Jedes Jahr leisten die österreichischen Apotheker:innen 100.000 Nachtdienste, das bedeutet Kosten in Höhe von 35 Mio. Euro. Diesen Betrag müssen die Apotheken allerdings aus eigener Tasche finanzieren, denn es gibt dafür keine staatlichen Subventionen.

Nur drei bis fünf Prozent werden von Krankenkassen und Kund:innen (über den Nachtzuschlag) bezahlt, der Rest muss aus der Spanne gedeckt werden, die Apotheken durch den Verkauf von Medikamenten erwirtschaften.

Wertvoller Gesundheitsservice

Der Bereitschaftsdienst der Apotheken ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung. Tag und Nacht, an Wochenenden und Feiertagen stehen Apothekerinnen und Apotheker bereit, um Sie und Ihre Angehörigen in Notfällen zu versorgen. Ohne diesen Dienst wären viele von uns in kritischen Momenten aufgeschmissen.

Bitte denken Sie daran, wenn Sie sich das nächste Mal über den Nacht- oder Feiertagszuschlag für Ihr Medikament ärgern!

Hauptursache: Bewegungsmangel

Ständig sitzen wir – im Büro, im Auto, auf dem Sofa – und bewegen uns viel zu wenig. Dazu gesellen sich oft eine schlechte Haltung, Stress oder Übergewicht. All das setzt unserem Rücken zu und die Folgen sind Verspannungen, Schmerzen und im schlimmsten Fall chronische Beschwerden.

Darüber hinaus gibt es auch spezifische Ursachen wie Wirbelsäulenverkrümmungen, degenerative Erkrankungen (z. B. Arthritis, Osteoporose), Tumore oder Infektionen. Solche Schmerzen können nur von Spezialist:innen geheilt oder zumindest gemildert werden.

Prävention und Therapie von Rückenschmerzen

Für die „ganz normalen“, also unspezifischen Rückenschmerzen sind neben Bewegungsmangel meist Übergewicht oder psychische Probleme verantwortlich. Und hier können Sie auch selbst gegensteuern.

1. Rückenmuskulatur stärken

Regelmäßige Bewegung stärkt die Rückenmuskulatur und beugt Schmerzen vor. Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes, gehen Sie schwimmen, Rad fahren, zum Krafttraining – oder melden Sie sich für einen Yogakurs an! Eine aktuelle australische Studie hat herausgefunden, dass sogar ein halbstündiger Spaziergang fünfmal pro Woche Wirkung zeigt. Wichtig dabei ist, dass Sie Freude daran haben, langsam beginnen und das Training behutsam steigern.

2. Richtiges Sitzen und Stehen, Heben und Tragen

Egal ob Sie eine sitzende oder stehende Tätigkeit ausüben: Ihr Arbeitsplatz sollte ergonomisch gestaltet sein, um die richtige Körperhaltung zu gewährleisten. Dafür müssen sich Arbeits- und Sitzhöhe an Ihre Körpergröße und -proportionen anpassen lassen. Außerdem benötigen Sie ausreichend Bewegungsspielraum und dürfen keine unnatürlichen Körperhaltungen über längere Zeit einnehmen. Nicht zuletzt ist es auch wichtig, dass Sie regelmäßig Pausen machen, um sich zu regenerieren und Verspannungen sowie Rückenbeschwerden zu vermeiden.

Arbeiterinnen und Arbeiter sollten beim Heben und Tragen schwerer Lasten die richtigen Techniken kennen und auch anwenden. Fehlbelastungen können nämlich akute Rückenschmerzen auslösen.

3. Tipps für einen rückenfreundlichen Schlaf

In der Liegeposition kann sich die Wirbelsäule erholen, weil der Druck auf die Wirbel gering ist. Dafür braucht es allerdings eine stützende Unterlage – auf einer zu weichen oder zu harten Matratze fällt das Regenerieren schwerer. Lassen Sie sich daher beim Matratzenkauf von Fachleuten beraten, probieren Sie aus und sparen Sie nicht an der falschen Stelle!

Auch wie Sie liegen, macht einen Unterschied. Eine ungünstige Schlafposition kann nämlich ebenfalls Rückenschmerzen verursachen. So ist z. B. die Bauchlage weniger empfehlenswert, weil dabei Druck auf den unteren Rücken und den Nacken ausgeübt wird. Bauchschläfer:innen sollten auf jeden Fall ein sehr flaches Kissen benützen oder komplett darauf verzichten, um die Belastung auf den Nacken zu minimieren. Ein kleines Kissen unter dem Bauch kann helfen, den unteren Rücken zu entlasten.

Passende Polster und Matratzen

Als beste Schlafposition für die Wirbelsäule gilt im Allgemeinen die Rückenlage – eventuell mit einem Polster unter den Knien zur Schonung des unteren Rückens. Auch hier hilft ein flaches Kopfkissen, weil es Kopf und Nacken in einer neutralen Position hält und somit eine Überstreckung vermeidet.

Wer lieber auf der Seite schläft, kann ein Kissen zwischen die Knie legen, um die Hüften und den unteren Rücken zu entlasten und die Wirbelsäule in einer geraden Linie zu halten. Der Kopfpolster sollte den Raum zwischen Schulter und Kopf ausfüllen, sodass die Wirbelsäule gerade bleibt.

4. Gewicht reduzieren

Übergewicht und eine gesunde Wirbelsäule vertragen sich nicht miteinander. Denn jedes zusätzliche Kilo belastet unseren Stützapparat. Ein erhöhter Body-Mass-Index (BMI) stellt erwiesenermaßen ein erhöhtes Risiko für eine Bandscheibendegeneration dar, die u.a. Rückenschmerzen im Lendenbereich zur Folge hat.

Der BMI dient zur Abschätzung des Körperfettanteils. Er ist ein allgemeiner Richtwert und berücksichtigt weder Alter noch Geschlecht oder Körperzusammensetzung (z.B. Muskelmasse vs. Fettgewebe). Für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen gelten teilweise andere Richtwerte. In der Regel gilt jedoch für die meisten Erwachsenen ein Wert zwischen 18,5 und 24,9 als gesund.

Der Body-Mass-Index (BMI)

Berechnung:

Körpergewicht dividiert durch Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m2)

Kategorien:

  • Untergewicht: BMI unter 18,5
  • Normalgewicht: BMI 18,5 – 24,9
  • Übergewicht: BMI 25 – 29,9
  • Adipositas (Fettleibigkeit): BMI 30 oder höher

Sprechen Sie mit ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, wenn Sie zu viele Kilos auf die Waage bringen! Oder lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Dort erhalten Sie nicht nur verschreibungspflichtige Medikamente, sondern auch Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate mit unterschiedlicher Wirkung.

Präparate zur Gewichtsabnahme

Einige hemmen die Aufnahme von Fett aus der Nahrung im Darm, wodurch weniger Kalorien aufgenommen werden, andere wirken auf das Hungerzentrum im Gehirn und reduzieren den Appetit. Ballaststoffe (z.B. Glucomannan) wiederum fördern das Sättigungsgefühl, während Präparate mit grünem Tee, Koffein oder Carnitin den Stoffwechsel anregen.

Darüber hinaus gibt es in der Apotheke pflanzliche Präparate auf Basis von Grüner Kaffee-Extrakt oder Bitterorange (Citrus aurantium). Beim Abnehmen unterstützen auch Leinsamen oder Flohsamenschalen, die im Magen aufquellen und dadurch das Sättigungsgefühl verstärken.

Nicht zuletzt helfen Abführmittel wie Flohsamen oder Magnesiumverbindungen sowie Entwässerungspräparate (Diuretika). Sie sind allerdings nicht zur langfristigen Gewichtsreduktion geeignet, weil ihr übermäßiger Gebrauch gesundheitsschädlich sein kann, und sollten deshalb unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Nicht ohne Beratung einnehmen!

Viele dieser Produkte bieten nur eine kurzfristige Unterstützung und stellen keine langfristige Lösung dar. Insbesondere bei verschreibungspflichtigen Medikamenten und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln können auch Nebenwirkungen auftreten. Nicht zuletzt reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf Produkte zur Gewichtsreduktion. Deshalb helfen Ihnen die Expert:innen in Ihrer Apotheke gerne dabei, das passende Produkt zu finden, und geben auf Wunsch Tipps für eine ausgewogene Ernährung.

5. Auf Ihre seelische Gesundheit achten

Psychische Belastungen und Stress wirken sich negativ auf die Muskulatur aus und sind oft in Form von schmerzhaften Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich spürbar.

Damit es gar nicht so weit kommt, sollten Sie mit Entspannungsübungen oder Techniken zum Stressmanagement dagegenhalten. Yoga oder Autogenes Training, Atemtechniken oder Tai-Chi, Progressive Muskelentspannung (PME) oder Meditieren – probieren Sie aus, was für Sie am besten passt. Auch ohne Rückenprobleme profitieren Sie davon, in Ihrem Alltag immer wieder einmal zur Ruhe zu kommen.

Platz für die schönen Dinge des Lebens

Abgesehen davon sollte in Ihrem Leben auch Platz sein für Dinge, die Ihnen guttun: soziale Kontakte, Hobbys, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung. Lernen Sie Prioritäten zu setzen, um Stress durch Zeitdruck zu minimieren, und Nein zu sagen, um Überlastung zu vermeiden.

Alle diese Maßnahmen stärken Ihren Rücken, verbessern Ihre Haltung, lindern Schmerzen – und steigern Ihre Lebensqualität enorm. Fangen Sie also am besten gleich heute damit an!

Unverzichtbare Stütze der Apotheken

Salben mischen und Waren präsentieren, Kosmetika verkaufen und Rechnungen schreiben, Medikamente bestellen und Auslagen gestalten – PKAs können sich über fehlende Abwechslung in ihrer Arbeit bestimmt nicht beklagen.

Als unverzichtbare Stützen im Apothekenbetrieb bereiten sie viele Prozesse im Hintergrund vor, sorgen für einen reibungslosen Ablauf und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung.

Wer ist für eine Ausbildung zur PKA geeignet?

Menschen, die

  • sich für Chemie und Biologie interessieren,
  • gewissenhaft sind und
  • über ein gutes Zahlengefühl verfügen,

finden in der Apotheke leicht ihren Traumjob.

Darüber hinaus sollten PKAs den Kontakt mit Menschen mögen und sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Apothekenbesucher:innen einstellen können. In der Apotheke hat man schließlich häufig mit Kund:innen zu tun, die krank sind oder sich sogar in einer Ausnahmesituation befinden.

Im Gegenzug dafür ist es sehr bereichernd, wenn man mit seinem Wissen Menschen helfen und etwas bewirken kann.

Abwechslungsreich und fordernd

Aber nicht nur an der Tara, sondern auch im Back-office gibt es für PKAs genug zu tun: Sie kümmern sich um den Zahlungsverkehr, die Warenbestellung und die Betreuung des Lagers. Kreativität wiederum ist dann gefragt, wenn es um die Auslagengestaltung und Warenpräsentation geht.

Wer seinen Kund:innen erstklassige Beratung bieten will, muss immer auf dem aktuellen Stand sein, was Arzneiwaren, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Gesundheitsprodukte betrifft. Laufende Weiterbildung ist daher eine Selbstverständlichkeit für PKAs.

Jobsicherheit und Familienfreundlichkeit

PKAs sind sehr gefragt. Mit einer abgeschlossenen Lehre in einer Apotheke findet man leicht einen sicheren Arbeitsplatz, denn der Bedarf an Beratung zu Gesundheitsfragen und Medikamenten wird auch in Zukunft nicht abnehmen.

Und ein weiteres Plus sollte noch erwähnt werden: Als PKA lassen sich Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren. Die Apotheken unterstützen diese Vereinbarkeit, indem sie unterschiedliche Arbeitszeitenmodelle anbieten und damit nicht nur jungen Müttern und Vätern eine ausgeglichene Work-Life-Balance bieten.

Die Ausbildung zur PKA

Die Lehre als PKA ist anspruchsvoll und vielseitig. Nach der Lehrabschlussprüfung verfügt man über eine fundierte, praxisorientierte Berufsausbildung – und neben dem PKA-Abschluss auch über einen Abschluss im Einzelhandel.

Damit stehen PKAs viele Berufsbilder und Karrieremöglichkeiten offen. Sie können in einer Apotheke, im Pharmagroßhandel, in der Pharmaindustrie u.v.a.m. arbeiten.

Die Ausbildung dauert drei Jahre, für Maturant:innen verkürzt sich die Lehrzeit auf zwei Jahre. Wenn der Ausbildungsbetrieb zustimmt, besteht auch die Möglichkeit, die PKA-Lehre mit Matura zu absolvieren. Diese Entscheidung muss jedoch nicht sofort bei Antritt der Lehre getroffen werden – eine Anmeldung ist auch noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Den Beruf von der Pike auf lernen

Die duale Ausbildung zur PKA findet in der Apotheke und in der Berufsschule statt. Im praktischen Teil geht es um Tätigkeiten wie Warenbestellung und Produktpräsentation, Kundenberatung und Verkaufsgespräche. Apothekenlehrlinge unterstützen die Apotheker:innen beim Verkauf von Medikamenten und erfahren, wie diese hergestellt werden. Darüber hinaus sind sie für die Warenbestellung und die Verrechnung mit Lieferant:innen, Kund:innen und Krankenkassen zuständig.

Den Stundenplan der Berufsschule dominieren allgemeinbildende und kaufmännische Fächer. Zusätzlich gibt es dort einen speziellen Fachunterricht für PKAs. Dieser umfasst Apotheken- und Gesundheitslehre, Sortiment und Beratung sowie ein Labor- und ein Berufspraktikum.

Wer sich für diesen Lehrberuf näher interessiert, erfährt unter www.pkainfo.at mehr darüber. Und an alle, die sich noch nicht ganz sicher sind: Wendet euch einfach an die nächste Apotheke! Meistens ist es dort möglich, einmal in den Beruf hineinzuschnuppern.

Die Ausbildung zur PKA

– 3 Jahre Lehrzeit
– 2 Jahre Lehrzeit mit Matura
– Lehre mit Matura möglich
– Berufsschule in Innsbruck

Die oft unbemerkte Knochendiebin

Ein altersbedingter Knochenabbau ist normal und verursacht meist keine ernsten Gesundheitsprobleme. Osteoporose ist hingegen eine Krankheit, bei der der Knochenabbau schneller verläuft als der Knochenaufbau. Dies führt zu einer signifikanten Abnahme der Knochendichte und -qualität und erhöht das Risiko für Knochenbrüche.

Da dieser Vorgang meist unbemerkt vor sich geht, sollten Sie Ihre Knochen möglichst schon in jungen Jahren stark und widerstandsfähig halten. Denn ein tragfähiges „Gerüst“ ist nicht nur die Grundlage für ein aktives Leben, sondern auch der Schlüssel zu einem gesunden Altern.

Symptome einer Osteoporose

Osteoporose entwickelt sich oft schleichend und zeigt im Frühstadium kaum Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium kann sie allerdings unangenehme Begleiterscheinungen haben, u.a.

  • Rückenschmerzen, verursacht durch gebrochene oder kollabierte Wirbel,
  • Verlust an Körpergröße über die Zeit,
  • eine gebückte Haltung oder
  • Knochenbrüche, die schon bei geringer Belastung oder spontan auftreten.

Oft wird die Krankheit erst bei einer Knochendichtemessung erkannt, die Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt empfohlen hat. Diese ist völlig schmerzfrei und wird mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens – meist einer Computertomographie (CT) – an der Lendenwirbelsäule oder am Oberschenkelhalsknochen durchgeführt.

Osteoporose: Ursachen und Risikofaktoren

Von Knochenschwund sind auch Menschen betroffen, die Sport betreiben und auf ihre Ernährung achten. Die Ursachen für eine Erkrankung sind nämlich vielfältig:

  • Das Alter
    Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochendichte natürlicherweise ab.
  • Das Geschlecht
    Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere nach der Menopause, weil dann der Östrogenspiegel abfällt, der für den Knochenstoffwechsel wichtig ist.
  • Die genetische Veranlagung
    Eine familiäre Vorgeschichte von Osteoporose kann das Risiko erhöhen.
  • Die Ernährung
    Ein Mangel an Kalzium und Vitamin D kann die Knochengesundheit beeinträchtigen.
  • Der Lebensstil
    Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel sind weitere Risikofaktoren.
  • Die Hormone
    Krankheiten, die den Hormonhaushalt beeinflussen (z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion), oder ein Mangel an Sexualhormonen können ebenfalls Osteoporose fördern.
  • Medikamente
    Ein langfristiger Gebrauch bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide kann das Risiko erhöhen.

Therapie: Wie man Osteoporose behandelt bzw. vorbeugt

Muskeltraining, Kalzium und Vitamin D spielen sowohl in der Therapie als auch zur Vorbeugung von Osteoporose eine entscheidende Rolle. Darüber können die Knochen durch die Einnahme von Medikamenten gestärkt werden.

Muskeltraining
Bewegung und Sport helfen, die Knochendichte zu erhalten oder zu verbessern, die Muskelkraft zu stärken und das Sturzrisiko zu reduzieren.

Ob Nordic Walking, Wandern oder Joggen, Tanzen oder Treppensteigen – sind die Knochen Belastungen ausgesetzt, dann regt das den Knochenstoffwechsel an und erhöht die Knochendichte.
Krafttraining mit Gewichten, Übungen mit Widerstandsbändern oder der Besuch im Fitnessstudio stärken nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Knochen.

Starke Muskeln verbessern außerdem die körperliche Stabilität und Koordination. Übungen wie Yoga, Tai Chi und spezielle Balancetrainings trainieren das Gleichgewicht und vermindern die Sturzgefahr.

Mit regelmäßigen Dehnübungen halten Sie Ihre Muskeln und Gelenke flexibel – und profitieren davon durch höhere Beweglichkeit, vermindertes Verletzungsrisiko und eine verbesserte Lebensqualität.

Kalzium
Kalzium ist der wichtigste Knochenbaustein und ein wesentlicher Bestandteil des Knochengewebes. Etwa 99 % des Kalziums im Körper befinden sich in den Knochen und Zähnen und verleihen diesen Struktur und Festigkeit.

Ein ausreichender Kalziumspiegel ist aber nicht nur für das Wachstum, sondern auch für die Reparatur von Knochengewebe notwendig. Bei einem Mangel wird nämlich Kalzium aus den Knochen herausgelöst, um den Bedarf des Körpers zu decken, was die Knochen schwächt.

Daher kann eine ausreichende Kalziumzufuhr dabei helfen, den altersbedingten Knochenverlust zu verlangsamen und das Risiko von Frakturen zu verringern. Symptome für einen Kalziummangel sind übrigens eine trockene, schuppende Haut, Ausschläge, brüchige Nägel und Müdigkeit.

Milchprodukte (Milch, Käse, Joghurt) liefern besonders viel Kalzium, aber auch Soja, Tofu, grünes Blattgemüse (Brokkoli, Grünkohl, Spinat), Mandeln, Orangen und Kiwis, Vollkornbrot und kalziumreiches Mineralwasser. Alkohol, Kaffee, Cola und Wurst behindern hingegen die Aufnahme von Kalzium im Körper.

Die empfohlene tägliche Zufuhr von Kalzium liegt im Allgemeinen bei etwa 1000 mg pro Tag für Erwachsene. Frauen über 50 und Männer über 70 benötigen etwa 1200 mg pro Tag. Kann der Kalziumbedarf nicht mehr über die Nahrung gedeckt werden kann, dann kommen Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke zum Einsatz.

Vitamin D
Oft sind Kalziumpräparate mit Vitamin D angereichert, denn dieses Vitamin ist entscheidend für die Aufnahme von Kalzium im Darm. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper nicht genügend Kalzium aus der Nahrung aufnehmen, selbst wenn die Kalziumzufuhr hoch ist. Außerdem reguliert es den Kalziumspiegel im Blut und mineralisiert die Knochen.

Ein Mangel an Vitamin D kann zu weichen, brüchigen Knochen und Erkrankungen wie Rachitis (bei Kindern) und Osteomalazie (einer Störung des Knochenstoffwechsels) bei Erwachsenen führen. Die empfohlene tägliche Zufuhr beträgt etwa 600 – 800 IU (Internationale Einheiten) für Erwachsene. Bei Älteren oder Menschen mit erhöhtem Risiko für Vitamin-D-Mangel kann eine höhere Zufuhr notwendig sein.

Bei Sonneneinstrahlung produziert die Haut Vitamin D (siehe dazu unseren Blogbeitrag zu Vitamin D). Setzen Sie daher auch im Winter Gesicht, Hals und Arme der Sonne aus! Dabei sollten Sie aber beachten, dass Sonnenschutzmittel mit einem LSF über 20 die Bildung von Vitamin D blockieren. Als weitere Vitamin-D-Quellen eignen sich fetthaltiger Fisch (Lachs, Makrele), Eier, Leber sowie angereicherte Lebensmittel (Milch, Saft).

Medikamente
Die Palette an Arzneimitteln, die zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden, ist sehr groß. Am häufigsten werden Bisphosphonate verschrieben, die den Knochenabbau verlangsamen und die Knochendichte erhöhen. Je nach Präparat werden diese Medikamente wöchentlich, monatlich oder jährlich eingenommen oder intravenös verabreicht.

Darüber hinaus gibt es noch sogenannte SERMs (Selektive Östrogenrezeptormodulatoren), Calcitonin (als Nasenspray oder Injektion), eine Hormonersatztherapie und eine Reihe weiterer Behandlungsmöglichkeiten.

Welche am besten passt, hängt u. a. vom Schweregrad der Osteoporose, dem Geschlecht und dem Alter ab. Wenn Sie Fragen zur richtigen Einnahme, zu Nebenwirkungen oder Gegenanzeigen haben, kommen Sie in Ihre Apotheke! Dort werden Sie kompetent und ausführlich beraten.

Alte Weisheit, neue Wissenschaft

In der Aromatherapie, als Bestandteil von Kosmetikprodukten oder als natürlicher Helfer im Haushalt – ätherische Öle erleben gerade ein wahres Revival. Auch wenn sie von manchen immer noch als Hokuspokus abgetan werden: Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt. Doch was versteht man eigentlich genau unter ätherischen Ölen?

„Himmelslüfte“: Die Gewinnung ätherischer Öle

Ätherische Öle sind flüchtige, hoch konzentrierte Pflanzenextrakte, die durch Destillation oder Kaltpressung gewonnen werden. Diese Öle enthalten die Essenz der Pflanze – ihren Duft, ihre Wirkstoffe und ihre natürlichen Heilkräfte. Jedes ätherische Öl hat eine einzigartige Zusammensetzung und damit auch unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsgebiete.

Der Begriff “ätherisch” leitet sich vom griechischen Wort “aither” ab, was so viel wie “Himmelsluft” oder “reine Luft” bedeutet. Tatsächlich verdampfen ätherische Öle leicht und verteilen ihre aromatischen Moleküle in der Luft, was sie ideal für die Aromatherapie macht.

Mythos oder wissenschaftlich bewiesen?

Nicht nur jahrhundertealte traditionelle Anwendungen, sondern auch moderne wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit ätherischer Öle. Zahlreiche Untersuchungen haben die antimikrobiellen, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften verschiedener Öle bestätigt.

Dabei wurde ein weiterer faszinierender Aspekt ätherischer Öle festgestellt: ihre synergistische Wirkung. Das bedeutet, dass die Kombination verschiedener Öle oft eine stärkere Wirkung hat als die Summe der Einzelwirkungen. Diese Synergie wird gezielt genutzt, um maßgeschneiderte Aromatherapie-Mischungen für spezifische Bedürfnisse zu erstellen.

Ätherische versus synthetische Öle

Ätherische Öle unterscheiden sich von herkömmlichen Duftölen durch ihre Reinheit und Herkunft. Während Duftöle oft künstlich hergestellt werden und nur den Geruch nachahmen, beinhalten ätherische Öle die echten, unverfälschten Bestandteile der Pflanzen. Dies macht sie nicht nur besonders wertvoll, sondern auch wirksam bei der Behandlung verschiedener Beschwerden und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

Therapeutische Wirkung – ein breites Spektrum

Ätherische Öle wirken durch ihre Inhaltsstoffe direkt auf den Körper und das Gehirn. Ihre Duftmoleküle werden über die Nase oder durch die Haut aufgenommen und gelangen so ins limbische System, das Zentrum unserer Emotionen und Erinnerungen.

Durch ihre heilenden Eigenschaften können ätherische Öle sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden lindern. Dabei hat fast jede Pflanze ihren eigenen „Wirkungsbereich“:

  • Lavendelöl beruhigt und entspannt, hilft bei Schlafstörungen und reduziert Stress. Aufgrund seiner antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften eignet es sich ideal für die Wundpflege.
  • Pfefferminzöl wirkt belebend und erfrischend und lindert durch seine kühlende Wirkung Kopfschmerzen und Migräne. Es unterstützt auch die Verdauung und kann bei Übelkeit helfen.
  • Teebaumöl ist stark antiseptisch, antiviral und antifungal und wird häufig zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Pilzinfektionen und kleinen Wunden eingesetzt, außerdem zur Desinfektion und Heilung.
  • Eukalyptusöl befreit die Atemwege und wirkt schleimlösend und ist daher der ideale Duft bei Erkältungen und Atembeschwerden. Außerdem hat es entzündungshemmende Eigenschaften und kann Muskelschmerzen lindern.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Mit Hilfe von ätherischen Ölen fördern Sie nicht nur Ihr körperliches, sondern auch Ihr geistiges Wohlbefinden. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten reicht von der Aromatherapie über die Hautpflege bis hin zur Unterstützung der inneren Balance.

Aromatherapie

Diese ganzheitliche Behandlungsmethode verwendet ätherische Öle, um das emotionale, körperliche und geistige Wohlbefinden zu verbessern. Die Düfte der Öle stimulieren das limbische System im Gehirn, welches für Emotionen und Erinnerungen zuständig ist. Sie werden entweder inhaliert oder einmassiert.

Bei der Inhalation werden die Öle durch Diffuser oder Dampfbäder in die Luft abgegeben und können so eingeatmet werden. Diese Methode hilft, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und Atemwegserkrankungen zu lindern.

Bei Massagen werden ätherische Öle mit Trägerölen verdünnt und direkt auf die Haut aufgetragen. Dies fördert die Durchblutung und entspannt die Muskeln. Gleichzeitig wird die Haut gepflegt und der Duft der Öle hat eine beruhigende Wirkung.

Hautpflege

Ätherische Öle sind auch in der Hautpflege sehr beliebt. Sie werden in Cremes, Lotionen oder direkt auf die Haut aufgetragen. Allerdings müssen sie aufgrund ihrer hohen
Konzentration vor der Anwendung verdünnt werden – z. B. mit Trägerölen wie Jojoba-, Mandel- oder Kokosöl. Insbesondere bei Hautproblemen wie Akne, Ekzemen oder kleinen Wunden helfen ätherische Öle mit entzündungshemmenden, antibakteriellen oder heilenden Eigenschaften.

Innere Anwendung – mit Vorbehalt

Einige ätherische Öle können auch innerlich angewendet werden, z. B. zur Unterstützung der Verdauung, zur Stärkung des Immunsystems oder zur Entgiftung des Körpers. So kann Pfefferminzöl bei Verdauungsbeschwerden helfen und Zitronenöl das Immunsystem stärken.

Ganz allgemein ist bei der inneren Anwendung Vorsicht geboten: Zum einen eigenen sich nur bestimmte Öle, zum anderen sollten diese nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Haushalt: Reinigung auf natürliche Art

Sogar im Haushalt können ätherische Öle nützlich sein. Wegen ihrer antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften werden sie gern zur natürlichen Reinigung und Desinfektion
verwendet – als Zusatz in Reinigungsmitteln, zur Raumluftreinigung oder als natürliche Duftstoffe. Am bekanntesten sind Teebaumöl zur Desinfektion von Oberflächen und Lavendelöl als natürlicher Raumduft.

Apotheke: Qualität und Beratung

Damit ätherische Öle die gewünschte Wirkung entfalten, sind die richtige Dosierung und die Qualität der Öle essenziell. Beide Voraussetzungen sind erfüllt, wenn Sie auf Produkte aus der Apotheke zurückgreifen. Dort finden Sie ausschließlich Öle in höchster Reinheit und geprüfter Qualität. Außerdem werden Sie fachkundig beraten, welche Dosierung für Sie die passende ist und wie Sie das Öl richtig anwenden.

Nutzen Sie ätherische Öle verantwortungsvoll! Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke dazu persönlich beraten – Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker wird Ihnen gerne geeignete Produkte vorstellen.

Der Kopfschmerz und seine vielen Gesichter

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Dieses Leiden zeigt sich in vielen Varianten – mit unterschiedlichen Ursachen und verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten:

Spannungskopfschmerzen
Sie sind meist leicht bis mäßig stark und gehen oft mit Druck und Schmerz um den ganzen Kopf einher.

Migräne
Darunter versteht man starke, pulsierende Schmerzen, die häufig nur auf einer Seite des Kopfes auftreten. Sie können von Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit begleitet sein.

Clusterkopfschmerzen
Diese Schmerzen treten in Serien auf. Sie werden als sehr starke, punktuelle Schmerzen – meist um ein Auge herum – beschrieben.

Sekundäre Kopfschmerzen
Diese Kopfschmerzen sind Symptome anderer medizinischer Zustände wie z. B. Infektionen, Erkrankungen des Gehirns oder Verletzungen.

Vielfältige Schmerzauslöser

Es gibt nicht den einen Faktor, der Kopfschmerzen auslöst – die Ursachen dafür sind so vielfältig wie die Menschen, die darunter leiden. Allerdings können bestimmte Gruppen besonders anfällig dafür sein. Dazu zählen Personen mit einer familiären Vorgeschichte (Kopfschmerzen oder Migräne), Frauen (insbesondere aufgrund hormoneller Schwankungen) und Menschen mit hohem Stressniveau oder unzureichendem Schlaf.

 

STRESS UND VERSPANNUNGEN

Einer der häufigsten Auslöser für Kopfschmerzen, v.a. für Spannungskopfschmerzen, ist Stress. Das ist verständlich, denn unter Stress neigen wir dazu, unsere Muskeln, insbesondere im Nacken-, Schulter- und Kopfbereich, unbewusst anzuspannen. Diese anhaltende Muskelspannung kann Druck und Schmerzen verursachen, die sich zu Kopfschmerzen entwickeln.

Stress führt aber auch zu chemischen Reaktionen im Körper. So werden z. B. im Gehirn Adrenalin und Cortisol freigesetzt, die unsere Nervenverbindungen verändern und Schmerzen auslösen können. Darüber hinaus beeinflusst Stress auch den Blutfluss. Sind die Blutgefäße im Gehirn verengt, dann entstehen Kopfschmerzen.

Die Tatsache, dass gestresste Menschen empfindlicher auf Schmerzreize reagieren, ist ein weiterer Grund für Kopfweh durch Stress. Und nicht zuletzt führt Stress oft zu Veränderungen im Lebensstil, die indirekt Kopfschmerzen fördern: beispielsweise zu unregelmäßigen Essenszeiten, verminderter Wasseraufnahme, weniger Schlaf und geringerer körperlicher Aktivität.

So können Sie vorbeugen:

  • Stressmanagement-Techniken wie Meditation oder Yoga progressive Muskelentspannung
  • ausreichend Schlaf
  • regelmäßige körperliche Aktivität

 

UMWELTEINFLÜSSE

Sind Sie wetterfühlig? Wenn ja, dann kennen Sie das bestimmt: Wenn das Wetter umschlägt, löst das bei vielen Menschen Kopfschmerzen oder Migräne aus. Auch extreme Temperaturen oder Temperaturschwankungen können Kopfschmerzen verursachen. Nicht zuletzt fördert Hitze die Dehydrierung – ein weiterer Auslöser für Kopfweh.

Aber auch Lärm ist ein Kopfweh-Trigger: Laute Umgebungsgeräusche oder anhaltender Lärm können stressbedingte Kopfschmerzen verstärken oder Migräne auslösen. Ähnlich reagiert der Körper auf eine schlechte Luftqualität – z. B. durch Rauch, Schadstoffe und Allergene.

Besonders Menschen mit einer Neigung zu Migräne sind sehr lichtempfindlich. Sie reagieren auf starke oder flackernde Lichtquellen – egal ob Sonnen- oder künstliches Licht – mit Kopfschmerzen.

Und dann gibt es noch Kopfschmerzen, die vor allem Menschen betreffen, die im sehr hohen Gebirge leben oder dorthin reisen. Sie sind durch den Sauerstoffmangel, der in großer Höhe herrscht, bedingt.

So können Sie vorbeugen:

  • die Exposition gegenüber den auslösenden Umweltfaktoren begrenzen
  • angemessene Schutzmaßnahmen wie Sonnenbrillen und Hüte tragen
  • regelmäßig Wasser trinken

 

MEDIZINISCHE FAKTOREN

Es müssen nicht immer Lärm, Wetterwechsel oder starkes Sonnenlicht sind: Medizinische Faktoren können ebenso Kopfschmerzen auslösen oder bestehende verschlimmern. Dazu zählen insbesondere

  • zu häufiger Gebrauch von Medikamenten (z. B. Schmerzmittel)
  • Infektionen wie Grippe, Erkältungen, Sinusitis oder Meningitis
  • Gehirnerschütterungen oder andere Kopfverletzungen
  • sehr hoher Bluthochdruck
  • hormonelle Veränderungen durch Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre
  • Kieferprobleme (u. a. Zähneknirschen oder temporomandibuläre Gelenkstörungen (TMJ)

 

LEBENSGEWOHNHEITEN

Heutzutage verbringen viele Menschen sehr viel Zeit vor dem Bildschirm. Vor allem dann, wenn dabei keine Pausen eingelegt werden und eine schlechte Sitzhaltung dazukommt, kann dies Kopfschmerzen auslösen.

Ähnliches gilt fürs Schlafen: Unregelmäßiger oder unzureichender Schlaf – und sogar zu viel Schlaf – sind Kopfschmerz-Trigger.

Wie fast überall spielt auch hier die Ernährung eine Rolle: Wer nur unregelmäßig isst, Mahlzeiten auslässt oder zu wenig trinkt, riskiert ebenso Kopfschmerzen wie Menschen, die bestimmte Nahrungsmittel wie Schokolade, Alkohol, Koffein, Käse, Nitrate (z.B. in verarbeiteten Fleischwaren) und künstliche Süßstoffe übermäßig konsumieren.

Und nicht zuletzt können Kopfschmerzen durch einen Mangel an Bewegung entstehen – und durch das Gegenteil, nämlich intensive körperliche Aktivitäten ohne angemessene Vorbereitung.

So können Sie vorbeugen:

  • regelmäßige körperliche Aktivität
  • ausreichend Schlaf
  • eine gesunde Ernährung
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr

 

KOPFSCHMERZEN ADÉ: HEILMITTEL AUS DER APOTHEKE

Kopfschmerzen können die Lebensqualität stark einschränken – schon allein deshalb greifen die meisten Betroffenen zu schmerzlindernden Mitteln. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker werden Ihnen z. B. frei verkäufliche Produkte wie Ibuprofen, Paracetamol, Naproxen-Natrium oder Aspirin empfehlen. Wahrscheinlich werden sie Sie auch darauf aufmerksam machen, dass Paracetamol – in zu hohen Dosen verwendet – die Leber belastet.In der Apotheke finden Sie selbstverständlich auch natürliche Heilmittel wie Magnesium, Pfefferminzöl oder Ingwer – als Kapseln, Öle oder Salben. Diese Produkte können Übelkeit lindern und sind schonender für den Körper. Gegen Migräne gibt es auch pflanzliche Helfer wie das Mutterkraut.Darüber hinaus gibt es rezeptpflichtige Medikamente, darunter auch Triptane gegen Migräne. Dafür müssen Sie allerdings eine Ärztin bzw. einen Arzt aufsuchen. Das sollten Sie übrigens auch dann tun, wenn

  • Ihre Kopfschmerzen plötzlich und sehr stark auftreten,
  • diese häufiger oder intensiver werden bzw. wenn sie
  • von Symptomen wie Sehstörungen, Fieber oder Nackensteifigkeit begleitet sind.

 

EXKURS: KATER-KOPFSCHMERZEN

Kopfschmerzen nach einer feucht-fröhlichen Nacht wären zwar vermeidbar, werden aber doch immer wieder in Kauf genommen. Sie entstehen durch (erhöhten) Alkoholkonsum, der dem Körper Flüssigkeit entzieht und dadurch die Blutgefäße im Gehirn erweitert.Um einem Kater vorzubeugen bzw. ihn zu lindern können Sie entweder zu Hause bleiben und früh schlafen gehen – oder Sie beherzigen die folgenden Tipps:

1. Trinken Sie viel Wasser – sowohl während des Feierns als auch am nächsten Tag!
2. Gleichen Sie die verlorenen Salze und Mineralien durch Sportgetränke oder Elektrolytlösungen aus!
3. Nehmen Sie leichte Nahrung zu sich, um den Magen zu stabilisieren und den Blutzuckerspiegel zu normalisieren!
4. Schlafen Sie ausreichend, damit sich der Körper erholen kann!
5. Greifen Sie zu einem rezeptfreien Schmerzmittel oder zu natürlichen Heilmitteln (siehe oben)!

Wer die Auslöser von Kopfschmerzen erkennt, kann gezielt vorbeugen und effektiv lindern. Damit steigen die Chancen auf einen klaren, schmerzfreien Kopf und mehr Leichtigkeit im Alltag.

Unsere Zähne haben bis zu 300 Mio. Jahre Evolution hinter sich – hätten Sie das gewusst? Ihre „Vorfahren“, erste primitive Zahnstrukturen, hat man bei prähistorischen Fischen gefunden. Diese Entwicklung ist eng mit Ernährungsgewohnheiten und Überlebensstrategien verknüpft. Das Zähneputzen als tägliche Routine kam erst viel später dazu – und es ist nur ein Teil der Mundhygiene, die Sie Ihren „Beißerchen“ gönnen sollten.

Grundlagen der Zahnpflege

Die Basis jeder guten Zahnpflege ist das Zähneputzen. Zahnärzt:innen empfehlen, die Zähne mindestens zweimal täglich für zwei Minuten zu putzen. Warten Sie allerdings nach dem Essen mindestens eine halbe Stunde: Lebensmittel greifen nämlich den Zahnschmelz an und Teile davon würden durch das Hantieren mit der Zahnbürste unmittelbar nach einer Mahlzeit weggeputzt.

Auf jeden Fall gehören die Zähne vor dem Zubettgehen gereinigt, denn während der Nacht wird weniger Speichel produziert und Mundtrockenheit steigert nachweislich das Risiko für Karies. Auch die richtige Putztechnik ist entscheidend: Setzen Sie die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel an den Zähnen an, um sowohl die Zahnoberflächen als auch den Zahnfleischrand effektiv zu reinigen. Putzen Sie mit sanften, kreisenden Bewegungen, um das Zahnfleisch zu schützen, und beziehen Sie auch die Zunge mit ein.

Welche Zahnbürste ist die richtige?

Ob manuell oder elektrisch – beide Modelle haben ihre Vorteile: Elektrische Zahnbürsten bieten oft eine gründlichere Reinigung ohne großen Aufwand. Manuelle Zahnbürsten sind hingegen kostengünstig und überall verfügbar. Egal für welche Sie sich entscheiden: Wichtig ist, dass die Borsten weich bis mittelhart sind, um das Zahnfleisch nicht zu beschädigen.

Zahnpasta: fluoridhaltig oder Natur pur?

Bei der Entfernung von Plaque und um Zahnstein zu verhindern, spielt die Zahnpasta eine wichtige Rolle. Fluoridhaltige Pasten helfen außerdem, den Zahnschmelz zu stärken und Karies vorzubeugen. Darüber hinaus finden Sie in Ihrer Apotheke auch spezielle Produkte für empfindliche Zähne sowie Pasten für die Zahnweißung oder Zahnfleischpflege.

Zahnseide und Interdentalbürsten

Richtige Mundhygiene hört nicht bei den Zähnen auf. Sie kümmert sich auch um die Zahnzwischenräume, die eine Zahnbürste nicht erreicht, Zahnseide oder Interdentalbürsten jedoch schon. Wer täglich einmal dazu greift, beugt Zahnfleischerkrankungen vor.

Mundspülungen für frischen Atem

Es gibt sie in vielen Geschmacksrichtungen und mit den unterschiedlichsten Inhaltsstoffen: Mundspülungen können ergänzend zu Zahnbürste und -seide verwendet werden, um Bakterien im gesamten Mundraum abzutöten und Mundgeruch zu vermeiden.

Professionelle Zahnreinigung

Über die tägliche Zahnpflege zu Hause ist es ratsam, regelmäßige Termine zur professionellen Zahnreinigung wahrzunehmen. Ein- bis zweimal pro Jahr sollten Sie diese bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt in Anspruch nehmen.

Diese spezielle Reinigung entfernt einerseits auch hartnäckige Beläge und Zahnstein. Andererseits können dabei eventuelle Probleme oder Erkrankungen frühzeitig erkannt und umgehend behandelt werden.

Ernährung und Zahngesundheit

Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle für die Zahngesundheit. Eine zahngesunde Ernährung sollte reich an Gemüse, Obst und kalziumhaltigen Lebensmitteln wie Milch oder Käse sein, um die Zähne zu stärken und zu schützen.

Feind Nr. 1: Zucker

Zucker ist v.a. deshalb so gefährlich für die Gesundheit Ihrer Zähne, weil er von Bakterien im Mundraum zu Säuren umgewandelt wird, die dann den Zahnschmelz angreifen und zu Karies führen können. Jedes Gramm Zucker, das Sie beim Essen sparen, ist also ein Pluspunkt für Ihre Dentalhygiene.

Allerdings sollten Sie dabei nicht vergessen, dass es neben den offensichtlichen Zuckerlieferanten wie Süßigkeiten auch den sogenannten versteckten Zucker gibt. Und dieser findt sich auch in Müslis, Fruchtjoghurts, Ketchup und sogar in Hustensäften.

Vermeiden Sie generell Inhaltsstoffe, die mit „ose“ enden, also z. B. Fructose, Saccharose oder Glucose, und genießen Sie Ihren Kaffee lieber ohne Zucker bzw. süßen Sie ihn mit Süßstoff. Und wenn Sie nicht auf Süßigkeiten verzichten wollen, dann ist es besser, einmal ein Stück Schokolade zu verzehren als immer wieder zwischendurch zu naschen.

Feind Nr. 2: Säure

Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte und Softdrinks sind „Gift“ für den Zahnschmelz. Das gilt auch für andere säurehaltige Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Käse, Pasta und Süßigkeiten. Es wird daher empfohlen, nach dem Essen oder Trinken mit Wasser nachzuspülen.

Lebensmittel, die Ihre Zähne lieben

Knackige Nahrungsmittel – also z. B. Äpfel, rohe Karotten oder Sellerie – funktionieren ähnlich wie eine Zahnbürste: Sie entfernen Zahnbelag und massieren das Zahnfleisch. Darüber hinaus regen sie die Durchblutung an und fördern die Speichelproduktion – ebenso wie langes Kauen und Wassertrinken. Speichel nützt der Zahngesundheit insofern, als er Zahnbelag entfernt und die Zähne neutralisiert sowie mit Mineralien versorgt.

Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Körper genügend Kalzium zuführen. Dieses Vitamin stärkt Knochen und Zähne und ist u. a. in Milchprodukten, Eiern, Käse und Fleisch enthalten. Nicht zuletzt hilft es auch, nach dem Essen einen zuckerfreien Kaugummi zu kauen, um Karies zu vermeiden.

Top-Produkte für 1a-Zahnpflege

Selbstverständlich bietet Ihnen Ihre Apotheke eine breite Palette an Zahnpflegeprodukten in höchster Qualität. Von Mundspülungen über spezielle Zahnpasten bis hin zu Zahnseide und Interdentalbürsten finden Sie in der Apotheke alles, was Ihre Zähne gesund und schön erhält. Um Verletzungen beim Sport vorzubeugen, gibt es sogar einen eigenen Zahnschutz für Ringerinnen, Boxer u. ä. Und bei Unklarheiten oder Problemen beraten Sie die Fachkräfte vor Ort zur richtigen Mundhygiene.

Positiver und negativer Stress

Auch wenn der vielzitierte Säbelzahntiger heutzutage äußerst selten anzutreffen ist, hat Stress trotzdem noch seine Berechtigung: Er bringt den Körper dazu, Hormone auszuschütten, die ihn kurzfristig besonders leistungsfähig machen. Deshalb sollte Stress nicht nur negativ gesehen werden. Neben dem (schlechten) Distress, der krank machen kann, gibt es auch den guten, den Eustress.

Beide Formen aktivieren das sympathische Nervensystem und führen zu einer Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Sie unterscheiden sich jedoch in der subjektiven Wahrnehmung und den Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden.

Eustress – freudige Erwartung

Als Eustress bezeichnet man jene Art von Stress, die motivierend und leistungssteigernd wirkt. Er regt Menschen dazu an, ihre Fähigkeiten zu nutzen und neue Herausforderungen anzunehmen.

Sie haben solche Momente bestimmt auch schon erlebt: die Aufregung vor einem sportlichen Wettkampf, die Vorfreude auf ein großes Ereignis oder das Gefühl vor einer spannenden beruflichen Herausforderung. Eustress wird oft als angenehm empfunden und führt zu einem Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit.

Distress – Überforderung

Diese Stressart wirkt belastend und überwältigend und führt oft zu negativen gesundheitlichen und emotionalen Auswirkungen. Er tritt dann auf, wenn Menschen unter übermäßigem Arbeitsdruck, finanziellen Sorgen oder Beziehungsproblemen leiden – oder wenn sie einen geliebten Menschen verloren haben.

Distress kann Angst, Unruhe und Frustration hervorrufen. Wenn er länger andauert, kann er zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten, Depressionen und einem geschwächten Immunsystem führen.

Bewältigungsstrategien

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Stressresistenz. Und Sie wissen wahrscheinlich selbst am besten, was Ihnen guttut und wie Sie zur Ruhe kommen.

Wir stellen Ihnen hier trotzdem bewährte Techniken und Methoden vor, die Sie anwenden können, wenn Ihnen das nächste Mal – bildlich gesprochen – ein Säbelzahntiger begegnet:

1. Denkweise ändern

Was Sie denken, macht einen Unterschied. Wenn es Ihnen gelingt, negative Gedanken durch positive zu ersetzen, haben Sie schon gewonnen. Zusätzlich können Sie stressauslösende Faktoren möglichst nüchtern als Problem betrachten, das es systematisch zu lösen gilt.

2. Mit Gefühlen umgehen

Nützen Sie Lachen und Humor zur Stressbewältigung, drücken Sie Ihre Gefühle auf kreative Art und Weise aus oder reden Sie darüber mit einer vertrauten Person.

3. Bewegen und entspannen 

Auch regelmäßiges Sporteln (v. a. Ausdauertraining, Joggen, Yoga oder Schwimmen) oder Entspannungsmethoden (z. B. Atemübungen, Autogenes Training) sorgen dafür, dass sich Körper und Geist erholen können. Nicht zuletzt hilft auch eine ausgewogene Ernährung mit möglichst wenig Koffein und Zucker.

4. Beziehungen pflegen

Holen Sie sich Unterstützung bei Freund:innen, Ihrer Familie oder in Selbsthilfegruppen. Belasten Sie zwischenmenschliche Konflikte, dann ist es hilfreich, über diesbezügliche Problemlösungstechniken und Kommunikationstechniken zu verfügen.

5. Pausen einlegen 

Drücken Sie zwischendurch immer wieder einmal die Stopptaste und gönnen Sie sich eine Pause. Setzen Sie in Ihrer Arbeit Prioritäten, indem Sie wichtige Aufgaben vorziehen und weniger wichtige delegieren oder verschieben.

6. Verhalten ändern

Ausreichender Schlaf gehört – ebenso wie regelmäßige Mahlzeiten und Freizeitaktivitäten – zu den leichter umsetzbaren Stresshemmern. Machen Sie sich diese zur Gewohnheit
und versuchen Sie darüber hinaus, bekannte Stressoren möglichst zu vermeiden.

7. Achtsam sein 

Wenn Sie im Moment präsent sind und Ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil wahrnehmen, können Sie dem Stress ein Schnippchen schlagen. Regelmäßiges Meditieren fördert die innere Ruhe.

8. Kreativ werden 

Warum nicht künstlerisch aktiv werden, um sich zu entspannen? Malen, Musizieren, Handarbeiten oder Tagebuchschreiben bieten sich dazu an – Ihnen fallen aber bestimmt
och weitere kreative Tätigkeiten ein.

9. Professionelle Hilfe suchen

Sollten all diese Maßnahmen keine Wirkung zeigen, dann lassen Sie Ihre Beschwerden bitte ärztlich abklären. Es kann sein, dass Sie sonst in ein Burn-out oder in eine Depression schlittern. Dagegen helfen z. B. eine Gesprächs- oder kognitive Verhaltenstherapie durch einen Psychologen oder eine Therapeutin.

 

Stresshemmer aus der Apotheke

Selbstverständlich finden Sie auch Unterstützung in Ihrer Apotheke. Dort gibt es eine Vielzahl von wirksamen „Helferlein“, die oft begleitend zu anderen Stressbewältigungsstrategien eingesetzt werden. Wir stellen Ihnen hier die gängigsten vor:

Pflanzliche Präparate

  • Baldrian wird zur Förderung der Entspannung und des Schlafes verwendet.
  • Passionsblume hilft, Nervosität und Angstzustände zu lindern.
  • Johanniskraut dient zur Stimmungsaufhellung.
  • Lavendelöl oder -kapseln haben eine beruhigende Wirkung.
  • Safran reguliert die Ausschüttung von Cortisol und erhöht die Stresstoleranz.
  • Melisse wirkt entspannend und unterstützt bei Unruhezuständen und Schlafproblemen.

Nahrungsergänzungsmittel

Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker wird Ihnen wahrscheinlich Vitamin- und Mineralstoffpräparate empfehlen, die Magnesium, B-Vitamine, Vitamin C und Zink enthalten. Insbesondere Vitamin B6 und B12 sind wichtig für die Bildung von Serotonin, dem sogenannten Glückshormon. Darüber hinaus unterstützen Produkte mit Omega-3-Fettsäuren die Gehirnfunktion und tragen so zur Stressreduktion bei.

Homöopathische Mittel

Sogenannte Rescue-Tropfen – eine Bachblüten-Mischung – finden Sie in jeder Apotheke. Sie werden zur Beruhigung bei aktuellen Stresssituationen verwendet. Und auch Globuli, die auf individuelle Symptome abgestimmt sind, können bei der Stressbewältigung hilfreich sein.

Aromatherapie & Co.

Ätherische Öle aus Lavendel, Kamille und Bergamotte in Diffusoren, als Massageöl oder in einem warmen Bad können herrlich entspannen. Manchen Menschen hilft es auch, einen Anti Stress-Ball zu kneten, um körperliche Anspannung abzubauen.

Nicht zu vergessen: die guten alten Hausmittel! Tees und Kräutermischungen aus Melisse, Kamille, Lavendel, Passionsblume und Orangenblüten bauen Stress ab und fördern den
Schlaf.

Medikamente

Darüber hinaus gibt es in der Apotheke natürlich auch verschreibungspflichtige Medikamente. Dazu zählen Schlafmittel zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen oder Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine. Diese werden manchmal bei starken Angstzuständen eingesetzt, sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Bei hohem psychischem Stress ist meist auch die Darmschleimhaut angegriffen. In diesem Fall helfen Bakterienpräparate aus der Apotheke dabei, sie zu verbessern.

Wir sind für Sie da!

Die Tiroler Apotheken lassen Sie mit Ihren Problemen nicht allein. Wir leihen Ihnen unser Ohr, bieten Ihnen eine Vielzahl von natürlichen und medizinischen Heilmitteln an und beraten Sie gerne. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin weiß, welches Produkt in welcher Zusammensetzung für Sie am besten wirkt – vertrauen Sie getrost auf ihre Kompetenz!

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