Month: February 2019
Salben mischen und Waren präsentieren, Kosmetika verkaufen und Rechnungen schreiben, Medikamente bestellen und Auslagen gestalten – so vielseitig ist der Beruf der Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz (PKA).
Jungen Leuten bietet eine Lehre als PKA die Möglichkeit, in einem anspruchsvollen Beruf im Gesundheitswesen zu arbeiten, ohne Pharmazie oder Medizin zu studieren. Zudem sind PKAs derzeit sehr gefragt – sorgen sie doch als wichtige Stütze der Apotheken dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert. Wer sich für Chemie und Biologie interessiert, gewissenhaft ist und über ein gutes Zahlengefühl verfügt, findet in der Apotheke leicht seinen Traumjob
Abwechslungsreiche Tätigkeiten
Selbstverständlich müssen PKAs den Kontakt mit Menschen mögen und sich auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse einstellen können. In der Apotheke hat man schließlich meistens mit KundInnen zu tun, die krank sind oder sich sogar in einer Ausnahmesituation befinden. Dafür ist es sehr bereichernd, wenn man mit seinem Wissen Menschen helfen und etwas bewirken kann.
Aber auch im Back-office gibt es für PKAs genug zu tun. Sie kümmern sich um den Zahlungsverkehr, die Warenbestellung und die Betreuung des Lagers. Kreativität wiederum ist dann gefragt, wenn es um die Auslagengestaltung und Warenpräsentation geht.
Wer seinen KundInnen erstklassige Beratung bieten will, muss immer auf dem aktuellen Stand sein, was Arzneiwaren, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Gesundheitsprodukte betrifft. Laufende Weiterbildung ist daher eine Selbstverständlichkeit für PKAs. Und ein weiteres Plus sollte noch erwähnt werden: Familie und Beruf lassen sich als PKA gut miteinander vereinbaren.
Wer sich für diesen Lehrberuf näher interessiert, erfährt unter www.pkainfo.at mehr darüber. Und sollte sich dann bald entscheiden – denn: Die meisten Lehrlinge werden in Tirols Apotheken zwischen Juni und September aufgenommen.
Die Ausbildung zur PKA
- 3 Jahre Lehrzeit
- 2 Jahre Lehrzeit mit Matura
- Berufsschule in Innsbruck
Use it or lose it – dieser Spruch hat (auch) viel mit unserer Gedächtnisleistung zu tun. Nervenzellen, die wir nie oder selten benützen, werden samt ihren Verbindungen abgebaut. Im Gegenzug stärkt
der Körper jene Teile unseres Gehirns, die wir aktiv nützen.
Was heißt das also für die geistige Fitness im Alter? Bereits ab 50 Jahren sollten wir vermehrt darauf achten, unser Gehirn zu fordern und möglichst wenige Bereiche „brach liegen“ zu lassen. Das bedeutet allerdings mehr als nur Sudokus zu lösen. Ein reges Sozialleben, ein anspruchsvolles Hobby sowie sportliche Betätigung sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein gutes Gedächtnis auch im hohen Alter.
Pflanzliche Unterstützung aus der Apotheke
In der Apotheke finden Sie außerdem noch pflanzliche Mittel, die Sie dabei unterstützen. Zu den bekanntesten zählen die Blätter des Gingko-Baums. Die therapeutische Wirksamkeit des Gingko auf die Hirnleistung wurde in zahlreichen Studien bewiesen. Voraussetzung dafür sind allerdings höchste Qualität und vollkommene Reinheit der verwendeten Pflanzen. Leider erfüllen viele Gingko-Präparate, die in Drogerien oder Reformhäusern angeboten werden, diese Anforderungen nicht.
Sicherheit statt Experimentieren
Es lohnt sich daher, sich auf die Tiroler Apotheken zu verlassen – und zwar gleich mehrfach: Sie erfahren dort von ausgebildeten Fachkräften alles über die richtige Einnahme sowie über eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Darüber hinaus erhalten Sie in Ihrer Apotheke nur Produkte, die garantiert fälschungssicher sind. Und schließlich – daran haben wir uns ja schon gewöhnt – hat immer eine Apotheke in Ihrer Nähe geöffnet: an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.