Month: October 2020
Neujahrsvorsätze
Gesundes Essen, ausreichend Schlaf, viel Bewegung an der frischen Luft, Verzicht auf Alkohol und Nikotin – all diese Maßnahmen bilden die Grundlage für ein funktionierendes Immunsystem. Wenn man sie vernachlässigt, reagiert der Körper mit Abgeschlagenheit, chronischer Müdigkeit, häufigen Infekten, Allergien oder Hautreizungen.
Der Grund dafür ist ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen. Dieser kann entstehen, weil wir in unserem Alltag nicht immer so genau auf eine gesunde Ernährung achten, wie es nötig wäre. Auch die Bewegung im Freien kommt während der Arbeitswoche oft zu kurz. Ein Nährstoffmangel betrifft aber oft auch ältere Menschen, die nicht mehr alle Nahrungsmittel zu sich nehmen können.
Unterstützung aus der Apotheke
In solchen Fällen können Sie auf immunstärkende Mittel aus der Apotheke zurückgreifen. Es gibt dort Präparate mit Zink, Vitamin C und Vitamin D, aber auch pflanzliche Immunstimulantien aus rotem Sonnenhut oder Pelargonium-Extrakt (Kaloba).
Weil der Hauptsitz unseres Immunsystems der Darm ist, spielt dieser für unsere Gesundheit eine große Rolle. Deshalb empfehlen Apothekerinnen und Apotheker oft bakterielle Immunstimulantien mit E. Coli oder Enterococcus. Und auch Betaglucane, also natürliche Ballaststoffe, die aus Pilzen isoliert werden, stärken die Abwehrkräfte
Welches Produkt passt zu mir?
Für eine bestmögliche Wirksamkeit sollten Sie allerdings nur Präparate verwenden, die zu Ihrem persönlichen Lebensstil und Alter passen. Ob Kind, Jugendliche, Erwachsener oder Seniorin – fragen Sie am besten in Ihrer Apotheke nach! Dort wird man Sie gerne individuell und kompetent beraten.
7 Tipps für ein starkes Immunsystem
- Ernähren Sie sich vitamin- und mineralstoffreich!
- Gehen Sie an die frische Luft!
- Betreiben Sie regelmäßig Sport!
- Achten Sie auf genügend Schlaf!
- Gönnen Sie sich Ruhepausen!
- Genießen Sie Alkohol nur in Maßen!
- Reduzieren Sie Ihren Zigarettenkonsum!
Wie entsteht ein Mangel?
Die Gründe für eine Unterversorgung mit Magnesium können unterschiedlich sein: Schwangere und Sportler*innen haben von Haus aus einen erhöhten Magnesiumbedarf, auch Senior*innen müssen aufgrund schlechterer Nahrungsaufnahme oft Magnesium zuführen. Magnesiummangel kann aber auch die Folge hohen Alkoholkonsums sein oder mit der Einnahme bestimmter Medikamente zu tun haben.
Ausgewogene Ernährung beugt Magnesiummangel vor
Bei leichtem Mangel oder zur Vorsorge genügt es, den Mineralstoff über die Nahrung aufzunehmen. Bananen sind beliebte Magnesiumlieferanten, aber auch Nüsse, Vollkornprodukte und Bohnen enthalten viel Magnesium; Milch und Fleisch hingegen wenig.
Bei einer gröberen Unterversorgung gibt es Ergänzungsmittel in Ihrer Apotheke. Da Magnesium nicht gleich Magnesium ist, sollten Sie auf eine fachliche Beratung nicht verzichten. So weist zum Beispiel Magnesiumcitrat eine sehr gute Bioverfügbarkeit auf und wirkt schnell, ist also das Mittel der Wahl bei Krämpfen. Magnesiumoxid wirkt langsamer, wird vom Körper aber langfristig gespeichert. Für besonders empfindliche Personen gibt es Magnesiumglycinat, das an eine Aminosäure gebunden ist.
Gut zu wissen: die richtige Einnahme
Fettreiche Nahrung verhindert eine gute Aufnahme von Magnesium. Nehmen Sie die Präparate daher am besten zwischen den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen ein – und als Sportler*in bereits vor dem Sport! Außerdem empfehlen wir Ihnen, keine zu hohen Mengen einzunehmen, weil sonst Durchfall eintreten kann. Eine Tagesdosis von 300 bis 400 mg ist in der Regel ausreichend, damit Sie sich bald wieder fit fühlen.