Salben mischen und Waren präsentieren, Kosmetika verkaufen und Rechnungen schreiben, Medikamente bestellen und Auslagen gestalten – so vielseitig ist der Beruf der Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz (PKA).
Jungen Leuten bietet eine Lehre als PKA die Möglichkeit, in einem anspruchsvollen Beruf im Gesundheitswesen zu arbeiten, ohne Pharmazie oder Medizin zu studieren. Zudem sind PKAs derzeit sehr gefragt – sorgen sie doch als wichtige Stütze der Apotheken dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert. Wer sich für Chemie und Biologie interessiert, gewissenhaft ist und über ein gutes Zahlengefühl verfügt, findet in der Apotheke leicht seinen Traumjob
Abwechslungsreiche Tätigkeiten
Selbstverständlich müssen PKAs den Kontakt mit Menschen mögen und sich auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse einstellen können. In der Apotheke hat man schließlich meistens mit KundInnen zu tun, die krank sind oder sich sogar in einer Ausnahmesituation befinden. Dafür ist es sehr bereichernd, wenn man mit seinem Wissen Menschen helfen und etwas bewirken kann.
Aber auch im Back-office gibt es für PKAs genug zu tun. Sie kümmern sich um den Zahlungsverkehr, die Warenbestellung und die Betreuung des Lagers. Kreativität wiederum ist dann gefragt, wenn es um die Auslagengestaltung und Warenpräsentation geht.
Wer seinen KundInnen erstklassige Beratung bieten will, muss immer auf dem aktuellen Stand sein, was Arzneiwaren, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Gesundheitsprodukte betrifft. Laufende Weiterbildung ist daher eine Selbstverständlichkeit für PKAs. Und ein weiteres Plus sollte noch erwähnt werden: Familie und Beruf lassen sich als PKA gut miteinander vereinbaren.



Wer sich für diesen Lehrberuf näher interessiert, erfährt unter www.pkainfo.at mehr darüber. Und sollte sich dann bald entscheiden – denn: Die meisten Lehrlinge werden in Tirols Apotheken zwischen Juni und September aufgenommen.
Die Ausbildung zur PKA
- 3 Jahre Lehrzeit
- 2 Jahre Lehrzeit mit Matura
- Berufsschule in Innsbruck