Was genau dort hineingepackt wird, hängt von mehreren Faktoren ab. In erster Linie sollten Sie natürlich an Ihre persönlichen Dauermedikamente denken, falls Sie welche benötigen. Für die Reise selbst haben sich Mittel gegen Reiseübelkeit und Durchfall bewährt und am Aufenthaltsort sollten Cremes oder Sprays gegen Insektenstiche und Sonnenbrand griffbereit sein.
Vergessen Sie bitte nicht auf Pflaster, steriles Verbandszeug, Schere und Pinzette sowie Desinfektionsmittel! Und packen Sie für den Notfall auch fieber- und schmerzsenkende Medikamente ein!
Eigene Medikamente für Kinder
Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, gehören fiebersenkende Zäpfchen und eventuell Elektrolytlösungen gegen Durchfall in die Reiseapotheke. Dabei ist zu beachten, dass Kinder andere Medikamente brauchen als Erwachsene.
Selbstverständlich spielt auch das Reiseziel eine Rolle: Sollten Sie ins Ausland fahren, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über eventuell vorgeschriebene Impfungen!
COVID-19
In Zeiten von Corona dürfen natürlich Desinfektionsmittel nicht fehlen – am besten aus der Apotheke, denn da haben Sie die Sicherheit, dass sie wirklich helfen, weil sie WHO-zertifiziert sind. Wenn Sie nun auch noch einen Mund-Nasenschutz einpacken, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
Checkliste aus der Apotheke
Sie wollen auf Nummer sicher gehen wollen oder müssen sich knapp vor Urlaubsantritt um anderes kümmern? Dann bieten die meisten Apotheken eine Checkliste an, mit deren Hilfe Ihre Reiseapotheke komplett ausgestattet und trotzdem nicht überladen wird.
Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Sie nur Blister und Beipackzettel mitnehmen und Lotionen, Cremes u. ä. in kleine Tuben oder Dosen umfüllen, können Sie Gewicht sparen.